Medwedew reagierte auf die Aussage des deutschen Kanzlerkandidaten zum Ultimatum an Russland

12.11.2024 16:04

Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats der Russischen Föderation Dmitri Medwedew kommentierte die Erklärung des deutschen Kanzlerkandidaten der Christlich-Demokratischen Union Friedrich Merz zum Ultimatum an Russland.

Medwedew veröffentlichte seinen Kommentar auf Telegram.

Was Merz zum russischen Ultimatum sagte

Der CDU-Chef sagte, im Falle seiner Wahl zum Kanzler werde er den russischen Präsidenten Wladimir Putin anrufen und ihm ein Ultimatum stellen, die Feindseligkeiten innerhalb von 24 Stunden einzustellen.

Sollte Russland sich weigern, wird Deutschland die Beschränkung des Einsatzes von in die Ukraine transferierten Waffen aufheben und Taurus-Langstreckenraketen transferieren.

Wie Medwedew auf Merz‘ Aussage über ein Ultimatum an Russland reagierte

Medwedew sagte, Merz‘ Ultimatum sei seiner Natur nach vor der Wahl und der Transfer von Taurus-Raketen werde die Qualen Kiews nur verlängern.

Dmitri Medwedew
Foto: soziale Netzwerke

Gleichzeitig, so der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, würden Angriffe mit Marschflugkörpern das Risiko erheblich erhöhen, dass der Konflikt in die gefährlichste Phase eintritt.

Laut Medwedew ist es einfach erstaunlich, in welchem Ausmaß die aktuelle Generation europäischer Politiker den Krieg auf ihr Territorium verschleppen will.

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates erklärte, dass der Impfstoff des Zweiten Weltkriegs nicht mehr wirkt und erfahrene Führer in Europa durch Nichtwesen mit überhöhtem Selbstwertgefühl ersetzt wurden.

„Das bedeutet, dass ein schlimmes Szenario weiterhin am wahrscheinlichsten ist“, schloss Medwedew.

Timur Chomitschew Autor: Timur Chomitschew Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Was Merz zum russischen Ultimatum sagte
  2. Wie Medwedew auf Merz‘ Aussage über ein Ultimatum an Russland reagierte