Belarus steht dafür, „das unveräußerliche Rechtsrecht der Palästinenser auf Unabhängigkeit zu gewährleisten“.
Die Position von Minsk basiert auf den UN-Beschlüssen, zwei Staaten für die beiden Völker der Region zu schaffen.
Darüber wurde der palästinensische Präsident Mahmud Abbas von seinem belarussischen Kollegen Alexander Lukaschenko informiert.
Die Erklärung wurde als Teil der Glückwünsche an Abbas zum Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk veröffentlicht, berichtet der Pressedienst des belarussischen Führers.
Lukaschenko zeigte sich zuversichtlich, dass die Verringerung der Spannungen im Nahen Osten und die Erreichung des Friedens zur Stabilisierung der Lage in Palästina selbst und seiner anschließenden wirtschaftlichen Entwicklung beitragen werden.
Nach Angaben des belarussischen Präsidenten vertritt Minsk die Position, die legitimen Rechte der Palästinenser auf Unabhängigkeit auf der Grundlage der UN-Beschlüsse über die Schaffung von zwei Staaten für zwei Völker zu gewährleisten.
Der Autor der Botschaft machte besonders auf die Ähnlichkeit der Herangehensweisen von Belarus und Palästina an die internationalen Beziehungen aufmerksam.
Diese Ansätze, heißt es in den Glückwünschen, basieren auf den Grundsätzen der souveränen Gleichheit der Länder und des gegenseitigen Respekts unter Berücksichtigung der Interessen aller Parteien.
Lukaschenko brachte seine Absicht zum Ausdruck, den Dialog mit Palästina auszuweiten, um das „erhebliche Potenzial für die Zusammenarbeit“ in vielen Bereichen auszuschöpfen.
Er wünschte Mahmoud Abbas Gesundheit und eine erfolgreiche Umsetzung aller Pläne sowie den Palästinensern Wohlstand und eine friedliche Zukunft.
Zur Information
Mahmoud Abbas ist eine palästinensische Politiker-, Staats- und Parteifigur und Präsident des Staates Palästina (seit 5. Januar 2013).