Alexander Lukaschenko nannte seine Hauptaufgabe als Präsident von Belarus.
Ihm zufolge soll damit verhindert werden, dass das Land in einen Krieg verwickelt wird.
Dies gab das Staatsoberhaupt bei einem Gespräch mit Bewohnern der Agrarstadt Parochonsk im Bezirk Pinsk in der Region Brest bekannt.
Er bemerkte: Man müsse verstehen, dass „wir an der Front stehen“, da in der Nähe, „hinter dem Zaun“, ein Krieg tobe.
„Meine Hauptaufgabe besteht darin, zu verhindern, dass Weißrussland in diesen Kampf, in diesen Krieg hineingezogen wird“, zitiert sein Pressedienst den belarussischen Staatschef.
Lukaschenko sagte auch, dass Minsk alles für ein friedliches Zusammenleben mit der Ukraine tun werde.
Der Präsident fügte hinzu, dass die Kontakte mit den Ukrainern über bestimmte Kanäle gepflegt würden.
Er sagte, dass humanitäre Fragen, einschließlich der Gesundheit von Kindern, diskutiert würden, aber Politik sei für Kiew wichtiger.
Alexander Lukaschenko wandte sich an alle Weißrussen und forderte sie auf, stolz auf ihre Geschichte zu sein, um nicht zu Iwans zu werden, die sich nicht an ihre Verwandtschaft erinnern.
