Am Montag, 16. September, erhielt Alexander Lukaschenko einen Bericht vom Leiter des Staatlichen Zollkomitees (SCC) von Belarus, Wladimir Orlowski.
Bei dem Treffen wurden Fragen im Zusammenhang mit der Sicherstellung des Warentransits und der Unterstützung von Organisationen erörtert, die unter westlichen Sanktionen stehen.
Insbesondere das Thema der Neuorientierung in Richtung Osten wurde gesondert erörtert.
Auch die Zahlungssituation und die Aufstockung des Budgets durch die Arbeit der Zollbeamten wurden besprochen, ebenso wie die Bekämpfung des Schmuggels.
Drei Fragen
Wie sieht es mit dem Transit unserer Waren aus und wie ist der Zoll generell an dieser Unterstützung für unsere Unternehmen beteiligt? – zitiert ihn der Pressedienst des Präsidenten.
Die zweite Frage bezog sich auf die Zollzahlungen und die Auffüllung des Staatshaushalts. Das Staatsoberhaupt nannte es eines der wichtigsten.
Alexander Lukaschenko fragte, wie die aktuelle Dynamik im Vergleich zu früheren Perioden und dem letzten Jahr sei.
Das dritte Thema ist die Sicherheit. Der Zoll spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit – sowohl des Staates als auch unserer Bürger. Was haben wir mit den Schmugglern? – fragte der belarussische Führer.
Westliche Richtung
Er fragte auch nach Orlowskis Meinung zu den Aussichten hinsichtlich der Lage an der belarussisch-ukrainischen Grenze und in westlicher Richtung.
Lukaschenko verwies in diesem Zusammenhang auf den „Wahnsinn“ der westlichen Nachbarn, die beschlossen hatten, Kontrollpunkte zu schließen.
Natürlich könnte man das beiseiteschieben und sagen, dass Sanktionen verhängt wurden und wir nicht mehr so viel mit dem Westen handeln wie zuvor. Aber es ist ein Transitland“, betonte er.
In diesem Zusammenhang betonte er die Bedeutung einer entsprechenden kompetenten Beurteilung, insbesondere in der südlichen und westlichen Richtung.
Ihr Standpunkt, Ihre Sicht, insbesondere in der Zukunft“, sagte der Präsident.
Er lud den Gesprächspartner auch ein, andere für ihn interessante Themen, darunter auch Personalfragen, zu besprechen.