Der mittlerweile in Frankreich ansässige Gründer des Telegram-Messengers Pavel Durov arbeitet mit den örtlichen Justizbehörden zusammen.
Der Unternehmer kooperiert bei den Ermittlungen und erfüllt die ihm nach Erhebung der Anklage auferlegten Kontrollauflagen.
Darüber informierte die Pariser Staatsanwältin Laure Bécot im RTL-Radio die breite Öffentlichkeit.
„Das liegt derzeit völlig im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Justiz“, zitiert die Agentur TASS einen Vertreter der Aufsichtsbehörde.
Bitte beachten Sie: Auf diese Weise beantwortete Madame Beko die Frage des Moderators, ob der Russe die Bedingungen der gerichtlichen Kontrolle einhält und ob er sich zweimal pro Woche beim Polizeikommissariat meldet.
Der Staatsanwalt nannte außerdem zwei Gründe, warum beschlossen wurde, direkt gegen Durov Ermittlungen einzuleiten.
Erstens: die fehlende Reaktion der Telegram-Vertreter auf Anfragen französischer Ermittler.
Zweitens: der Wunsch zu zeigen, dass „in einer Welt, die allzu oft als virtuell betrachtet wird, sich organisierte Kriminalität entwickelt“.
Beko betonte, dass es in ihrem Land deshalb ein Gesetz gibt, das es ermöglicht, Menschen für die Verwaltung von Netzwerkressourcen für illegale Operationen zur Rechenschaft zu ziehen.
Nach solchen Aussagen fragte der Moderator: Sind die französischen Behörden bereit, den Chef des sozialen Netzwerks X, Elon Musk, festzunehmen, wenn er beschließt, das Land zu besuchen?
Berichten zufolge ließ der Staatsanwalt diese Frage unbeantwortet.