Beim Kauf von Kakis ist es wichtig zu wissen, wie man eine süße Frucht wählt und einen bitteren Geschmack vermeidet.
Es gibt mehrere Anzeichen, anhand derer Sie reife und saftige Kakis von unreifen und säuerlichen Kakis unterscheiden können.
Aussehen der Frucht
Der erste Schritt bei der Auswahl einer süßen Kakipflanze besteht darin, ihr Aussehen zu beurteilen. Reife Früchte haben meist einen satten orangen oder sogar rötlichen Farbton.
In diesem Fall sollte die Schale glatt und leicht transparent sein, ohne offensichtliche Schäden oder dunkle Flecken.
Solche Mängel können auf beginnende Fäulnis oder unsachgemäße Lagerung der Früchte hinweisen.
Konsistenz und Weichheit
Süße Kakis fühlen sich recht weich an. Bei leichtem Druck gibt die Schale leicht nach, was auf die Reife hinweist.
Wenn die Frucht zu hart ist, ist sie wahrscheinlich noch nicht reif und schmeckt säuerlich.
Allerdings sollten Sie keine zu weichen Früchte wählen, da dies auf eine Überreife hinweisen kann.
Form und Abmessungen
Reife und süße Früchte sind oft rund und groß.
Dies gilt insbesondere für die Sorten „Korolek“ und „Sharon“, die für ihre Saftigkeit und ihren süßen Geschmack bekannt sind.
Früchte mit einer länglichen Form hingegen können säuerliche Eigenschaften haben, auch wenn sie von außen reif aussehen.
Vorhandensein einer Versiegelung auf der Schale
Es gibt ein interessantes Zeichen, anhand dessen Sie die Reife einer Kaki bestimmen können – dies ist die sogenannte Füllung.
Es handelt sich um einen dunklen Fleck auf der Oberseite der Frucht, der durch den natürlichen Reifungsprozess entsteht. Das Vorhandensein eines solchen Siegels zeigt an, dass die Frucht reif und süß ist.
Die Bedeutung der richtigen Lagerung
Auch wenn die Kakifrüchte noch nicht die volle Reife erreicht haben, kann man sie bei Zimmertemperatur reifen lassen. Es ist wichtig zu wissen, dass die richtige Lagerung den Geschmack verbessert.
Beispielsweise reifen Früchte in einer Tüte mit Äpfeln schneller, da das freigesetzte Ethylen den Reifungsprozess beschleunigt.
Saisonalität und Sorteneinfluss
Die Wahl der süßen Kaki wird auch von der Sorte und der Jahreszeit beeinflusst. Beispielsweise gelten die Sorten „Korolek“ und „Sharon“ traditionell als die süßesten.
Es ist wichtig, Früchte während ihrer Reifezeit zu kaufen, die normalerweise im Herbst und frühen Winter liegt. In dieser Zeit sind Kakis am saftigsten und leckersten.
Möglichkeiten, Adstringenz zu beseitigen
Sollte der Kauf dennoch erfolglos bleiben und sich die Früchte als säuerlich herausstellen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Bitterkeit loszuwerden.
Einer von ihnen friert die Früchte mehrere Stunden lang ein. Nach dem Auftauen werden Kakis süßer und verlieren ihre Säure.
Eine andere Methode besteht darin, die Früchte 24 Stunden lang in warmem Wasser aufzubewahren, was zur Zerstörung der Tannine beiträgt.