Viele Menschen empfinden den Waschvorgang bei niedrigen Temperaturen wahrscheinlich als sehr angenehm.
Leider ist dies jedoch nicht immer eine gute Idee. Denn es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Unterlegscheibe.
Zudem erweist sich der 40-Grad-Modus oft als völlig nutzlos – nicht die gesamte Wäsche wird gewaschen.
Dieser Modus ist nur für leicht verschmutzte Stoffe geeignet.
Und wenn sie groß sind, sollte die Temperatur deutlich über 40 Grad liegen, sonst werden die Sachen nicht gewaschen.
Bei 40 Grad dauert das Waschen bei vielen Maschinen übrigens etwa 90 Minuten.
Ja, bei 50-60 Grad dauert es 10 Minuten länger, aber stark verschmutzte Wäschestücke werden damit viel besser gewaschen.
Achten Sie auch auf die Etiketten der Wäschestücke, die Sie waschen möchten – bei vielen liegt die Höchsttemperatur bei 30 Grad.
Wenn Sie sie bei höheren Temperaturen waschen, kann der Stoff beschädigt werden.
Experten raten davon ab, stark verschmutzte Wäsche bei 40 Grad zu waschen, da starke Flecken dadurch nicht verschwinden und die Farbe und Struktur des Materials beschädigt werden könnte.
Insbesondere Bettwäsche, Frotteehandtücher und Babykleidung sollten Sie nicht bei dieser Temperatur waschen.
Frotteestoffe können nur bei Temperaturen bis 30 Grad gewaschen werden, da sonst sowohl Handtücher als auch Bettwäsche ihre Optik verlieren.
Leinen und Baumwolle können bei Temperaturen von 60 bis 90 Grad hochwertig gewaschen werden.
Auf keinen Fall sollte Kinderkleidung bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden, schon allein deshalb, weil es um eine vollständige Desinfektion geht.