Drei Missverständnisse über Teebeutel: Was 90 % der Menschen glauben

19.06.2024 22:26

Viele Menschen halten Teebeutel für minderwertig und haben Angst, sie zu trinken.

Experten sagen jedoch, dass abgepackter Tee nichts Schädliches enthält.

Drei Missverständnisse über Teebeutel

Erstens ist die Behauptung, dass abgepackter Tee aus Industrieabfällen hergestellt würde, völlig unbegründet.

Dieser Mythos entstand aufgrund der Tatsache, dass bei der Herstellung von Teebeuteln feine Blätter verwendet werden. Und sie verwenden es, weil es das bequemste Format zum schnellen Aufbrühen ist.

Außerdem macht es keinen Sinn, ein großes Blatt einzupacken: Einmal in einem engen Karton, geht es sowieso kaputt.

Tee
Foto: © Belnowosti

Der zweite Mythos ist eine große Anzahl von Farbstoffen. Viele Menschen bemerken, dass beim Aufbrühen von Beuteltee das Wasser schnell dunkler wird und die Tasse eine starke Verfärbung bekommt.

Dies liegt jedoch keineswegs an Farbstoffen (die in Teebeuteln nicht enthalten sind), sondern wiederum an der Verwendung von feinkörnigem Tee, der schneller aufbrüht. Und wir sollten nicht vergessen, dass Tee selbst ein guter Farbstoff ist.

Es gibt auch die Meinung, dass abgepackter Tee geschmacklich schlechter ist als loser Tee. Aber auch sehr hochwertiger loser Blatttee wird geschmacklos, wenn man die Zubereitungstechnik nicht befolgt.

Es ist äußerst wichtig, hochwertiges Wasser zu verwenden und das Getränk mindestens drei Minuten ziehen zu lassen. Darüber hinaus darf der Beutel nicht wiederverwendet werden.

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Timur Chomitschew Autor: Timur Chomitschew Editor für Internetressourcen