Es geht nicht nur um Armut: Warum man mit der Hand keine Krümel vom Tisch fegen kann

04.05.2023 21:55

Viele Menschen haben von dem Aberglauben gehört, dass man Brotkrümel nicht mit der Hand vom Tisch fegen sollte.

Dies gilt auch für Backwaren und ähnliche Produkte. Nach allgemeiner Interpretation kann diese Handlung einen Menschen in Armut bringen.

Doch das ist nicht die einzige Konsequenz. Es gibt andere negative Ereignisse, die eine Person erwarten, die gegen die Warnung verstößt.

Interpretation von Zeichen

Seit der Antike reagieren die Menschen empfindlich auf Brot. Nicht umsonst entstand das Sprichwort: „Brot ist das Haupt von allem.“ Um Brot auf den Tisch zu bringen, mussten die Bauern lange und hart arbeiten, und die Menschen behandeln die Früchte ihrer Arbeit stets mit besonderer Wärme.

Das Gleiche geschah mit Brot. Darüber hinaus waren Hungersnöte in der Antike keine Seltenheit, so dass ein Vorrat an Brot bereits ein Zeichen von Wohlstand und sogar Reichtum war.

Semmelbrösel
Foto: Pixabay

In diesem Zusammenhang entstanden besondere Traditionen und Regeln für den Umgang mit Brot. Einer von ihnen besagt, dass man Krümel nicht mit der Hand vom Tisch fegen sollte. Es ist doppelt unerwünscht, Krümel in den Mülleimer zu werfen. Ansonsten versprechen Überzeugungen einer Person:

  • Armut;
  • Hunger;
  • Verrat;
  • Scheidungen;
  • Einsamkeit;
  • Krankheiten.

Darüber hinaus werden alleinstehende Frauen niemals heiraten, und Männer laufen Gefahr, Sozialleistungen zu verlieren und weder Geld noch Arbeit zu haben.

Dmitri Bobrovich Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen