Heute gibt es eine Wagenladung und einen kleinen Wagen mit Medikamenten, die gegen Kakerlaken wirken sollen – in Form von Sprays, Gels, Klebefallen …
Trotz ihrer hohen Wirksamkeit bleibt die Frage ihrer Sicherheit für Mensch und Haustier offen.
Aus diesem Grund lohnt es sich, einen genaueren Blick auf Volksheilmittel zu werfen – zum Glück hatten unsere Vorfahren mehr als genug davon.
Beispielsweise glaubt man seit langem, dass starke Düfte wie Geranie oder Kamille dabei helfen, Kakerlaken abzuwehren.
Daher können Sie in der Küche ein paar Blumentöpfe mit Pelargonien aufstellen, woraufhin die schnauzbärtigen „Gäste“ schnell aus der Wohnung eilen. Kamille muss auf etwas andere Weise verwendet werden: Die Blüten müssen getrocknet und zu Pulver zerkleinert werden, das an Stellen verstreut wird, an denen sich Kakerlaken ansammeln.
Geranie und Kamille sind nicht die einzigen Pflanzen, deren Geruchsparasiten nicht ertragen können.
Zu den natürlichen „Repellentien“ gehören auch wilder Rosmarin, Wermut, Lorbeerblatt, Pyrethrum und andere.
Wie jede andere Methode hat auch diese Methode ihre Vor- und Nachteile. Zu den Vorteilen des Verfahrens gehört somit seine Umweltfreundlichkeit, während der Nachteil in der geringen Effizienz bei starker Verschmutzung liegt.