Bei intensiver körperlicher Betätigung oder hohen Temperaturen schwitzt jeder.
Für eine normale Thermoregulation ist der Körper in der Lage, tagsüber bis zu 3 Liter Schweiß zu produzieren.
Schweiß enthält verschiedene organische Substanzen und Salze, die Flecken auf der Kleidung im Achselbereich hinterlassen und vom Stoff aufgenommen werden.
Solche Flecken verströmen ein charakteristisches Aroma und sehen sehr unästhetisch aus. Auf weißen Kleidungsstücken fallen sie gelb auf und lassen sich mit gewöhnlichen Pudern nur sehr schwer auswaschen. Wie werden Sie diese Flecken los, ohne Ihr Lieblingsstück wegzuwerfen?
Es ist zu beachten, dass frische Flecken beim ersten Waschen entfernt werden können, bei alten Flecken ist die Situation jedoch schwieriger.
Es gibt mehrere Geheimnisse, mit ihnen umzugehen.
Wie entfernt man gelbe Schweißflecken?
1. Kleine Schweißflecken werden mit einer in einer dreiprozentigen Wasserstoffperoxidlösung getränkten Serviette über die gesamte Oberfläche des Flecks behandelt. Anschließend wird das Produkt gut mit Wasser abgespült und in der Sonne getrocknet.
2. Speisesalz und Ammoniak werden in einem Glas Wasser gelöst. Sie müssen einen Teelöffel dieser Zutaten einnehmen. Der Teil der Kleidung, auf dem sich der Fleck befindet, wird mehrere Stunden lang in dieser Lösung eingeweicht. Anschließend wird die Wäsche gespült und gewaschen.
Diese Methode eignet sich für Produkte aus Baumwoll- und Leinenstoffen.
3. Kochsalz wird auch zum Entfernen von Schweißflecken aus Woll- und Seidenartikeln verwendet. Lösen Sie 1 Esslöffel Salz in einem Glas Wasser auf und wischen Sie den kontaminierten Bereich mit einem in der resultierenden Lösung getränkten Tuch ab.
Eine Weile einwirken lassen und dann in kochendem, warmem Wasser abspülen. Das Abspülen in kochendem Wasser trägt dazu bei, die Farbe und den Glanz eines Seidenprodukts wiederherzustellen.
4. Wenn die Flecken schon seit längerer Zeit vorhanden sind, helfen Ammoniakalkohol und Benzin dabei, sie vom Stoff zu entfernen. Behandeln Sie das Material zunächst mit Benzin und wischen Sie es anschließend gründlich mit einem mit Ammoniak getränkten Schwamm oder Tuch ab. Besonderes Augenmerk wird auf die Kontaminationskonturen gelegt. Bei unsachgemäßer Verarbeitung können sie nach dem Waschen erneut auftreten. Nach diesem Vorgang wird die Kleidung in einer Lösung aus gewöhnlichem Waschpulver gewaschen.
5. Aspirin kann helfen, Schweißflecken zu entfernen. Nehmen Sie ein paar Acetylsalicylsäure-Tabletten und mahlen Sie sie zu einem Pulver, das in einem Glas warmem Wasser gemischt werden muss. Der Fleck wird mit einer in dieser Lösung getränkten Serviette abgewischt und 2 Stunden stehen gelassen. Anschließend werden sie mit Pulver gewaschen.
6. Wenn auf einem hellen oder farbigen Wollartikel Flecken auftreten, können diese mit einer Seifenlösung und einer weichen Bürste entfernt werden.
Behandeln Sie damit den Fleck gründlich und spülen Sie den Artikel in warmem Wasser aus, bis die Seifenlösung vollständig ausgewaschen ist.
Das feuchte Produkt wird an der Stelle, an der der Fleck auftritt, mit einer Oxalsäurelösung (1 Teelöffel pro Glas Wasser) behandelt. Nach ein paar Stunden erneut ausspülen.
7. Für farbige Wollartikel eignet sich auch die Methode zur Entfernung von Schweißflecken mit Testbenzin. Mischen Sie Ammoniak und Testbenzin im Verhältnis zwei zu vier und tragen Sie die resultierende Mischung auf den Fleck auf. Nach einigen Stunden in warmem Wasser abspülen.
Diese Methode eignet sich auch für helle Seidenprodukte mit einer leichten Änderung der Dosierung. Bei Artikeln aus diesem Material werden die Komponenten zu gleichen Teilen gemischt.