Zwei Anwohner kontaktierten die Minsker Polizei, da sie Opfer von Betrügern geworden waren, die noch aktiv waren.
Die Bürger litten, weil sie den Versicherungen in sozialen Netzwerken über günstige Preise (unter den Marktpreisen) für die Miete einer Wohnung glaubten.
Wie die Hauptdirektion für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Stadt Minsk in ihrem offiziellen Telegrammkanal berichtet, wurde gegen beide Opfer das gleiche betrügerische Schema angewendet.
Die Jugendlichen kontaktierten über soziale Netzwerke potenzielle Vermieter, besprachen die Mietbedingungen und vereinbarten ein Treffen.
Doch vor der Abreise zur Wohnung wurden die Mieter dazu überredet, eine Anzahlung zu leisten, angeblich für die Reservierung.
Einer der leichtgläubigen Minsker Einwohner überwies über 500 Rubel auf das Konto des Angreifers, woraufhin dieser die Kommunikation einstellte und dementsprechend die Miettransaktion nicht stattfand.
Die Hauptverwaltung für innere Angelegenheiten stellte fest, dass die Betrüger, um möglichst ehrlich zu wirken, den Jugendlichen Fotos „ihrer“ Pässe schickten.
Doch wie Polizeibeamte herausfanden, nutzten die Kriminellen Fotos von Pässen von Personen, die nicht einmal davon wussten.
Dadurch erbeuteten die Täter insgesamt über 1.000 Rubel. Es wurden Strafverfahren wegen Betrugs eingeleitet.