Ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwochabend, 11. Dezember, im Zentrum der weißrussischen Hauptstadt.
Ein Lastwagen mit Bier ist in der Surganova-Straße umgekippt. Gleichzeitig kollidierte der Lastkraftwagen mit drei weiteren Autos.
Wie der Pressedienst der Minsker Stadtverwaltung des Ministeriums für Notsituationen mitteilte, kam die Nachricht an die Retter über diesen Unfall von der Hauptabteilung für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Stadt Minsk.
Ihnen wurde mitgeteilt, dass auf der angegebenen Straße ein Volvo-Sattelzug mit Tankwagen umgekippt sei.
Vor Ort stellten die Rettungskräfte fest, dass der 45-jährige Lkw-Fahrer die Kontrolle über den Lkw verlor, wodurch sich das Fahrzeug überschlug und mit drei anderen Fahrzeugen kollidierte.
Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der LKW wurde mechanisch beschädigt.
Die Integrität des Tanks mit dem Namen eines der Bierhersteller wurde nicht verletzt.
Es wird darauf hingewiesen, dass am Unfallort Spezialausrüstung des Ministeriums für Notsituationen im Einsatz war.
Um die schwere Last zu heben, wurde die Zugmaschine vom Ladeteil abgekuppelt.
Die Frontpartie des Lastkraftwagens wurde mithilfe von Seilwinden und einem Feuerwehrseilsystem angehoben.
Und der Frachtteil wurde mit zwei LKW-Kränen von Drittanbietern angehoben.
Um 21:50 Uhr sei der 32 Tonnen schwere Tanker in Transportstellung gebracht worden, teilte die Behörde mit.
Eine halbe Stunde zuvor wurde die Fahrbahn geräumt und der Verkehr wieder aufgenommen.