Der Kurier von Telefonbetrügern überzeugte einen Rentner aus Minsk, keine 20.000 Rubel zu überweisen, um „einen Verwandten zu retten“.
Dies teilte der Pressedienst der Hauptabteilung für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Stadt Minsk per Telegram mit.
Wie ein Kurier eine Minsker Frau davon überzeugte, kein Geld an Betrüger zu übergeben
Angehörige einer 87-jährigen Minskerin kontaktierten die Polizei, weil die Betrüger sie täuschen wollten.
Die Rentnerin erhielt auf ihrem Festnetztelefon einen Anruf von Unbekannten. Die Anrufer teilten der Frau mit, dass sie dem Kurier dringend 20.000 Rubel für die Rettung eines Verwandten geben müsse, der zum Täter eines Verkehrsunfalls geworden sei.
Der Kurier, der zur Bestellung kam, sah Geld in der Wohnung verstreut, erkannte, dass er beinahe an einem betrügerischen Plan beteiligt gewesen wäre, und überredete den Rentner, sich an die Polizei zu wenden.
Ein Minsker Einwohner fand im Messenger einen illegalen Teilzeitjob. Ihm wurde gesagt, dass er das Geld nehmen müsse, das die Bürger angeblich in Kryptowährung umwandeln wollten. Es wurde ein Strafverfahren wegen Betrugs eröffnet.
Die Hauptabteilung für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Stadt Minsk erinnert daran: Kuriere von Betrügern sowie andere Teilnehmer an betrügerischen Machenschaften haften nach dem Gesetz und sind zum Schadensersatz verpflichtet.
Zur Information
Unter Betrug versteht man den Diebstahl fremden Eigentums oder den Erwerb von Rechten an fremdem Eigentum durch Täuschung oder Untreue.