Eine Körperhaltung, die Sie als Führungspersönlichkeit erscheinen lässt

01.03.2025 14:32

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass manche Leute einen Raum betreten und sich alle umdrehen?

Sie schreien nicht, sie fordern keine Aufmerksamkeit – ihr Körper spricht für sie.

Es gibt eine Pose, die die Wahrnehmung anderer in Sekundenschnelle verändert. Es wird von denen verwendet, die wissen, dass man, um eine Führungskraft zu werden, zuerst wie eine aussehen muss.

Menschlich
Foto: © Belnowosti

Und Sie müssen nicht jahrelang lernen – denken Sie einfach an zwei einfache Regeln.

Nehmen Sie zunächst Platz ein. Führungskräfte ducken sich nie weg und verstecken auch nicht ihre Hände. Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen hin, die leicht nach außen gedreht sind. Legen Sie Ihre Arme frei seitlich am Körper entlang oder spreizen Sie sie leicht seitlich aus, die Handflächen zeigen nach vorne.

Diese Pose wird unterbewusst als Selbstvertrauen und Offenheit wahrgenommen. Aber das Geheimnis ist nicht nur das.

Regel Nummer zwei: Verlagern Sie Ihr Körpergewicht auf ein Bein. Es mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, aber es lässt Sie entspannt wirken, als hätten Sie selbst unter Stress die Situation unter Kontrolle.

Probieren Sie es vor einem Spiegel aus. Vergleichen Sie zwei Posen: In der ersten stehen Sie gerade, die Arme verschränkt, in der zweiten ruht das Gewicht auf dem rechten Bein, das linke ist leicht nach vorne gerichtet, die Arme sind frei. Der Unterschied ist gewaltig. Im zweiten Fall scheinen Sie zu sagen: „Ich bin hier der Boss.“

Verwenden Sie dies vor Reden oder Verhandlungen. Auch wenn Ihnen innerlich die Knie zittern, Ihr Körper wird andere vom Gegenteil überzeugen.

Wie kann man den Effekt verstärken? Fügen Sie langsame Gesten hinzu. Bewegen Sie beim Erklären einer Idee beispielsweise Ihre Hand fließend von Ihrem Herzen zu Ihrem Publikum. Dadurch entsteht die Illusion, dass Sie etwas Wertvolles „teilen“.

Vermeiden Sie plötzliche Bewegungen – sie deuten auf Nervosität hin. Und berühren Sie beim Sprechen niemals Ihr Gesicht oder Ihren Hals. Solche Gesten vermitteln den Eindruck von Unsicherheit.

Warum funktioniert das? Unser Gehirn ist evolutionär darauf programmiert, nach einem Anführer zu suchen. Eine offene Haltung und Kontrolle über den Raum sind Zeichen von Stärke.

Auch wenn Sie schweigen, werden die Menschen um Sie herum unbewusst damit beginnen, Ihre Haltung zu kopieren und so Ihre Führung zu akzeptieren. Schauen Sie sich dies beim nächsten Meeting an. Innerhalb von 10 Minuten werden Sie feststellen, dass sich Ihre Kollegen häufiger um Zustimmung an Sie wenden.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur


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