Es liegen Informationen über einen rapiden Rückgang der Wirksamkeit von Antibiotika vor.
Zwei Phänomene könnten zu dieser Konsequenz führen.
Erstens: Nach der COVID-19-Pandemie begannen die Menschen, häufiger touristische Reisen zu unternehmen.
Zweitens: Die Menschen konsumieren viele Antibiotika. Und das tun sie auch dann, wenn es sich nicht um die schwerwiegendsten Beschwerden handelt.
Darüber schreibt das Medium Bild.
„Wir verlieren erneut die Errungenschaften der modernen Medizin und kehren in die Zeit vor der Entdeckung des Penicillins zurück“, zitiert MIA „ Russia Today “ einen übersetzten Kommentar des Experten Matthias Ploetz, dessen Worte in der oben genannten deutschen Zeitung veröffentlicht wurden.
Die Macher der Bild-Publikation berichteten unter Berufung auf die Ergebnisse einer der Studien über die möglichen schwerwiegenden Folgen der Ausbreitung von Infektionen durch antibiotikaresistente Mikroorganismen.
Die Autoren des Artikels schließen nicht aus, dass bis zur Mitte dieses Jahrhunderts aus dem oben beschriebenen Grund „mehr als 39 Millionen Menschen auf der ganzen Welt sterben könnten“.
Die deutsche Veröffentlichung betont, dass allein in der EU jedes Jahr bereits 35.000 Menschen an solchen Infektionen sterben.
Die Verschlechterung der Situation wird, wie die Autoren des Artikels feststellten, durch einen Mangel an Antibiotika und eine geringe Forschungsfinanzierung begünstigt.
