Unter Workaholismus versteht man den Wunsch einer Person, übermäßig zu arbeiten und dadurch andere Bereiche ihres Lebens zu schädigen.
Die Arbeitstätigkeit wird in diesem Fall zum Hauptweg der Selbstverwirklichung.
Warum ist das schlimm?
Ein Workaholic rennt vor der Realität davon und konzentriert sich ausschließlich auf die Arbeit, was zu Überlastung, Angststörungen, verschiedenen Arten von Süchten (sowohl chemischen als auch nichtchemischen), psychosomatischen Erkrankungen, Depressionen usw. führt.
Anzeichen von Arbeitssucht
Um herauszufinden, ob Sie ein Workaholic sind oder nicht, müssen Sie zunächst berechnen, wie viel Zeit Sie pro Woche mit Arbeiten verbringen. Wenn diese Zahl 60 Stunden übersteigt, ist das durchaus ein Grund, darüber nachzudenken.
Darüber hinaus sollten Sie auf weitere Anzeichen achten:
- Sie delegieren keine Aufgaben an andere, sondern kontrollieren lieber alles selbst.
- Verbringen Sie mehr Zeit mit der Arbeit als mit Hobbys, der Familie und dem geselligen Beisammensein mit Freunden.
- Sie denken ständig an die Arbeit, auch am Wochenende, im Urlaub und vor dem Schlafengehen.
- Sie tolerieren die Fehler ihrer Kollegen nicht, auch wenn sie unbedeutend sind.
- Sie könnten ein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie nicht arbeiten. Der Grund spielt keine Rolle – dieses Gefühl lässt Sie auch im Urlaub oder im Krankheitsfall nicht los.
- Familie und Freunde hören oft von Ihnen, dass Sie keine Zeit haben.
- Wenn bei der Arbeit Schwierigkeiten oder Probleme auftreten, kann es sein, dass Sie emotional reagieren und sich aufregen.
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