Ostern ist genau der Feiertag, den jeder Christ ehrt.
Traditionell ist dies die Zeit des Backens von Osterkuchen, des Bemalens von Eiern und des Familienessens nach der Fastenzeit.
Es ist üblich, alle Feiertagsspeisen im Tempel zu weihen. Doch wohin mit den Resten nach dem Fest? Diese Frage beschäftigt viele Menschen.
Wohin mit der gesegneten Muschel?
Der Legende nach sollten solche Produkte nicht achtlos in den Müll geworfen werden. Gläubige betrachten das gefärbte Ei als heiliges Symbol. Es ist die Personifizierung des Leidens Christi, das er im Namen des Glaubens und der Menschlichkeit am Kreuz auf sich genommen hat.
Daher sollten auch Eierschalen nicht geschändet und in den Müll geworfen werden. Eine Vermischung mit dem Restmüll ist nicht akzeptabel. Außerdem wurde sie in der Kirche mit Weihwasser besprengt. Und obwohl die Schale nicht als echter Schrein betrachtet werden kann, müssen die Eierreste auf besondere Weise entsorgt werden.
So machen Sie es richtig
Die Geistlichen der Kirche raten zu einer von drei Methoden.
Bewohner von Privathäusern können Muscheln im Garten vergraben, wobei es ratsam ist, dass der Ort unzugänglich ist.
Am besten platzieren Sie sie unter Bäumen oder Büschen. Wichtig ist hier auch, dass die Überreste weder von Menschen noch von Tieren geschändet werden (es lohnt sich auf keinen Fall, auf der Muschel herumzutrampeln).
Wer keinen Garten hat, hat eine andere Möglichkeit – die Muscheln in Blumentöpfen zu versiegeln.
Wenn Sie beispielsweise eine heimische Blume pflanzen, wird diese zerkleinert und mit dem Substrat vermischt. Neben der ordnungsgemäßen Entsorgung spielt die Schale hier auch die Rolle eines nützlichen Zusatzstoffs – sie sättigt die Pflanze mit Kalzium.
Und die dritte Option ist das Brennen. Die Überreste können einfach verbrannt werden, indem man sie ins Feuer wirft.