Mitarbeiter der University of Auckland in Australien interessierten sich dafür, welche Psychotypen Menschen dazu neigen, mit ihren ehemaligen Partnern zu kommunizieren.
Um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, wurde eine Studie organisiert.
Sein Ziel war genau das: herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen der Beteiligung an Beziehungen mit Ex-Partnern und „dunklen Persönlichkeitsmerkmalen“ gibt.
Letzteres bedeutete übrigens Narzissmus, Psychopathie usw.
Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen mit diesen Eigenschaften aus strategischen Gründen Freundschaften geschlossen und sich für kurzfristige Beziehungen entschieden haben.
Diesmal waren die „Probanden“ 860 Personen.
Sie wurden gebeten, über die Gründe zu sprechen, die sie dazu veranlassten, mit ihren Ex-Partnern zu kommunizieren.
Danach mussten sie an einer Umfrage teilnehmen, um festzustellen, ob sie dieselben „dunklen“ Eigenschaften hatten.
Das Ergebnis ist folgendes: Solche Menschen blieben aus sexuellen und egoistischen Gründen eher mit ihren Ex-Partnern befreundet.
Das bedeutet, dass ihr Hauptinteresse der persönliche Gewinn aus der Beziehung ist und sie nur mit solchen Ex-Partnern kommunizieren, die über „wertvolle Ressourcen“ verfügen.
Sie sind sich auch der Schwächen ihrer Ex-Partnerhälften bewusst und zögern nicht, diese Informationen für ihre eigenen egoistischen Zwecke zu nutzen.
Wenn Sie also auf Ihrem Telefon eine eingehende Nachricht von Ihrem Ex-Partner sehen, denken Sie darüber nach, warum er sich entschieden hat, Ihre Nummer anzurufen.