Kürzlich wurde entdeckt, dass Fleischesser bei der Suche nach ihrer „besseren Hälfte“ erfolgreicher sind als Vegetarier.
Warum genau passiert das? Wissenschaftler versuchten, die Antwort zu finden.
Sie führten eine Studie mit 404 Probanden im Alter zwischen 18 und 82 Jahren durch.
Die Bürger wurden gebeten, sich in die Rolle der Nutzer einer Dating-App zu versetzen und die Profile potenzieller Partner zu bewerten.
Es gab vier Profiltypen. Drei davon sind Vegetarier (aus ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Gründen).
Beim vierten Profiltyp fehlt jede Erwähnung von Nahrungsmitteln.
Nach dem Betrachten jedes Profils wurden die Bürger zu ihrer Einstellung gegenüber der Person befragt, wie männlich oder weiblich sie diese einschätzten und inwieweit sie bereit wären, mit einer solchen Person auszugehen.
Das Ergebnis lautet: Die unattraktivsten Menschen für ein Date sind Vegetarier.
Am attraktivsten sind diejenigen, in deren Profilen das Thema Essen nicht erwähnt wird.
Die Teilnehmer empfanden die letztere Kategorie von Menschen als männlicher oder weiblicher und daher attraktiver für Beziehungen.
Übrigens: Unter den Vegetariern waren diejenigen für ein romantisches Date am wenigsten attraktiv, die es aus gesundheitlichen Gründen taten.
Wissenschaftler vermuten, dass die Partnerwahl der Experimentalteilnehmer vor allem durch den Wunsch bestimmt wird, Gleichgesinnte zu treffen.
Interessanterweise haben frühere Untersuchungen gezeigt, dass Vegetarier mit anderen Vegetariern ausgehen möchten.