Menschen können sich aus verschiedenen psychologischen Gründen in fiktive Charaktere verlieben, die zudem oft miteinander verflochten sind und miteinander interagieren.
In diesem Artikel finden Sie fünf davon – die häufigsten und am häufigsten vorkommenden.
Idealisierung
Bei fiktiven Charakteren handelt es sich oft um idealisierte Bilder mit Eigenschaften, die wir für wünschenswert halten, die man aber bei realen Menschen selten findet. Dazu gehören Heldentum, Aufrichtigkeit, Romantik und Loyalität. Sie alle ermöglichen es Ihnen, der alltäglichen Realität zu entfliehen und in einer fiktiven Welt ein Ideal zu finden.
Emotionale Verbindung
Durch Sympathie, Empathie, Anziehung oder Bewunderung entwickeln wir eine Bindung zu einer fiktiven Figur, wodurch ein Gefühl tiefer emotionaler Verbindung mit der Figur entsteht. Es scheint einem Menschen, dass er seine innere Welt versteht.
Individuelle Bedürfnisse
Wer im realen Leben aktuell nicht in einer Beziehung ist, kann dieses Bedürfnis dadurch kompensieren, dass er sich in eine Kunstfigur verliebt, wenn er wirklich eine Beziehung führen möchte. Mit dieser Figur kann man sich leicht die perfekte Romanze vorstellen, um seine Wünsche zu erfüllen.
Experimente mit Identität
Im wirklichen Leben haben Menschen nicht immer die Möglichkeit, sich so auszudrücken, wie sie es möchten, oder mit ihrer Persönlichkeit und Identität zu experimentieren. Aber in der Welt der Fiktion kann ein Mensch jeder sein und tun, was er will – Sie müssen zugeben, solche Aussichten sehen sehr verlockend aus.
Der Versuch, der Realität zu entfliehen
Oft ist unser Leben voller Stress, Unsicherheit, Konflikte und andere Probleme. In einer solchen Situation kann eine fiktive Figur als eine Art Zufluchtsort vor der Realität bezeichnet werden. In der Welt der Fantasie finden Menschen Trost, Zufriedenheit und Verständnis, die ihnen im Alltag manchmal fehlen.
Zuvor schrieb BelNovosti darüber, ob eine Frau einen Mann beeinflussen kann.