Immer häufiger hört man den Begriff „giftige Person“. Wie könnte es anders sein, wenn toxisches Verhalten überall auftritt: auf der Straße, im Transportwesen, am Arbeitsplatz und sogar zu Hause. Letzteres wird am schlechtesten vertragen.
Wenn man sich von anderen Menschen distanzieren kann oder gar nicht mit ihnen kommuniziert, dann sieht das bei Verwandten anders aus.
Aggression, Opferstellung, Aufdringlichkeit, übermäßige Fürsorge, Neid – sie destabilisieren, und es ist schwierig, dem zu entkommen, sagt der Wirtschaftspsychologe und klinische Psychologe Stanislav Sambursky .
Es ist schwierig, ein Gespräch mit der Familie zu beenden oder die Kommunikation auf ein Minimum zu reduzieren
Neben den daraus resultierenden Schuldgefühlen hört man von anderen Familienmitgliedern zahlreiche Vorwürfe über sich selbst. Als Psychologe verstehe ich: Es ist schwierig, in dieser Situation zu sein, aber es gibt einen Ausweg. Es liegt in der Einhaltung besonderer Regeln und Formen der Interaktion mit gleichartigen Menschen.
Sie können sich auf folgende Weise vor dem negativen Einfluss giftiger Verwandter schützen:
1. Erkennen Sie, was genau in ihrem Verhalten eine starke Resonanz in der Seele hat
Reflexion hilft hier. Im ehrlichen Gespräch mit sich selbst erfahren Sie, warum bestimmte Worte starke Emotionen hervorrufen. Vielleicht liegt es an Ängsten oder Komplexen?
2. Gehen Sie die Situation rational an
Wenn ein Mensch seinen Emotionen nachgibt, verliert er die Kontrolle über sich selbst und kann viele Dinge nicht angemessen betrachten. Ein rationaler Ansatz hilft, die Situation klar einzuschätzen, fördert das Verständnis der Motive und die Vorhersage weiterer Maßnahmen.
3. Überzeugen Sie sich nicht von ihrer Angemessenheit
Es lohnt sich, ehrlich zuzugeben, dass es unangenehm ist, in einer solchen Gesellschaft zu sein, und dass ein solches Verhalten außerhalb der Grenzen der Vernunft liegt.
4. Grenzen schaffen
Es ist wichtig, Ihren Lieben beharrlich, aber in einem ruhigen Gespräch zu erklären, dass sie diese oder jene Grenze nicht überschreiten dürfen.
5. Beenden Sie ein unangenehmes Gespräch
Unangenehme Dialoge verbrauchen Ressourcen. Daher ist es wichtig, an sich selbst zu denken und sich keine Sorgen zu machen, dass Ihr Gesprächspartner beleidigt sein könnte.
6. Gesunder Abstand
Es geht darum, Kritik und Showdowns abzulehnen. Es lohnt sich nicht, auf Toxizität hinzuweisen, noch ist es eine emotionale Annäherung wert.
7. Seien Sie beim Sprechen vorsichtig
Giftige Menschen lieben es zu manipulieren. Dazu benötigen sie eine Informationsbasis. Sie isolieren die Hauptsache aus dem Gehörten und verwandeln das Opfer sofort in eine Marionette.
8. Konsistenz wahren
Wenn eine Person fest entschlossen ist, eine sichere Kommunikation mit Verwandten aufzubauen, dann sollte es so sein. Es besteht keine Notwendigkeit, die Regeln zu ändern, auf Manipulation, offene Grenzen usw. zu reagieren.
9. Graue Masse
Positive und kurze Antworten sind entmutigend. Dadurch wird aus einem langweiligen Verwandten ein uninteressanter Gewinn.
10. Aufmerksamkeit verlagern
Wenn das „Giftige“ zum „Beißen“ zerstreut wird, können Sie seine Gedanken auf andere Menschen übertragen.
11. Eisen „NEIN“
In den Augen solcher Verwandten niederzufallen, ist nicht das Schlimmste im Leben. In diesem Fall ist eine mutige Ablehnung nur erwünscht.