Sicherlich wissen viele Menschen aus erster Hand, was die georgische Küche ist.
Man nennt es ein wahres Fest der Geschmäcker und Aromen. Und dieser Feiertag kann auch bei Ihnen zu Hause stattfinden.
Gleichzeitig gibt es Mythen, dass die georgische Küche zu speziell und daher nicht für jeden Esser geeignet sei.
Als Argument führen sie Merkmale georgischer Gerichte an, wie etwa Schärfe und Gewürzreichtum.
Laut der Expertin der Online-Publikation BelNovosti, Köchin Yulia Arkhipova, sind solche Aussagen nur teilweise wahr.
Ja, es stimmt, dass in Georgien viele Gerichte mit zusätzlichen Gewürzen wie Koriander und Adjika zubereitet werden.
Aber nicht alle Gerichte sind scharf. Ajapsandali (gedünstetes Gemüse) beispielsweise hat einen milden Geschmack und gilt als leichtes Gericht.
Ein weiterer weit verbreiteter Mythos ist, dass die georgische Küche übermäßig kalorienreich sei.
Argumente sind Gerichte wie Chatschapuri und Chinkali.
Aber wie sich herausstellt, können auch sie in einer „leichteren Version“ zubereitet werden – indem man Fleisch und Butter durch Gemüse und Käse ersetzt.
Darüber hinaus gibt es in der georgischen Küche viele kalorienarme Gerichte, darunter beispielsweise Pkhali (ein Snack aus Gemüse und Nüssen).
Beliebt sind Salate aus frischem Gemüse mit Koriander sowie Gerichte mit Blattgemüse und Bohnen.
Zu Hause können Sie fast jedes traditionelle georgische Rezept problemlos an Ihren eigenen Geschmack anpassen.
Sie können beispielsweise problemlos Ajapsandali und Pkhali sowie leichtere Versionen von Chatschapuri und Chinkali zubereiten.
Mit diesen Gerichten können Sie die wunderbare georgische Küche in vollen Zügen genießen, ohne dass Ihre Figur darunter leidet.