Wie Sie wissen, ist es in europäischen Ländern nicht üblich, Buchweizen zu konsumieren.
Im Internet wird dies meist damit erklärt, dass die Europäer seinen Geschmack nicht mögen.
Der wahre Grund sei jedoch ein anderer, berichtet der Zen-Sender „Glass Fairy Tale“ unter Berufung auf einen Bauern aus Deutschland.
Warum isst man in Europa keinen Buchweizen?
Tatsache ist, dass Buchweizen eine sehr launische Kulturpflanze ist.
Erstens verträgt diese Pflanze keine Hitze, Feuchtigkeit und Wind.
Zweitens benötigt Buchweizen einen hochwertigen Boden – insbesondere nährstoffreiche Schwarzerde.
Drittens lässt sich der Buchweizenertrag mit Hilfe von Düngemitteln nicht steigern;
Viertens kann diese Kulturpflanze nicht mit Herbiziden und Pestiziden behandelt werden.
Fünftens kann Buchweizen nicht durch Gentechnik vor schädlichen Faktoren geschützt werden;
Zudem ist Buchweizen schwierig zu ernten und zu verarbeiten. Daher kann sich die europäische Landwirtschaft den Anbau dieser Kulturpflanze einfach nicht leisten.
Kein einziger Einwohner Europas werde Buchweizen zu einem sieben- bis achtmal höheren Preis als Weizen kaufen, schreibt der Sender Zen.
Daher herrscht in Weißrussland und Russland eine einzigartige Situation: Wir essen, was sich die Europäer nicht leisten können.