Buchweizen ist in unserem Land eines der beliebtesten Produkte, in Europa wird er jedoch praktisch nicht konsumiert.
Wir erklären Ihnen, warum es in europäischen Ländern nicht üblich ist, dieses Getreide zu essen.
Warum isst man in Europa keinen Buchweizen?
Tatsache ist, dass Buchweizen in Europa überhaupt nicht für den Massenkonsum angebaut wird.
Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens ist Buchweizen eine sehr anspruchsvolle Kulturpflanze; sein Anbau erfordert bestimmte Wetterbedingungen.
Zweitens ist für die Buchweizenernte spezielle Ausrüstung erforderlich. Drittens wird Buchweizen in mehreren Schritten verarbeitet.
Außerdem darf man nach der Ernte keinen Buchweizen auf demselben Feld säen; er muss eine Saison lang „ruhen“.
Und der fünfte Grund ist Unrentabilität. Buchweizen ist eine ertragsarme Kulturpflanze (10 Zentner pro Hektar).
In diesem Zusammenhang wird Buchweizen in Europa nur als Viehfutter angebaut, um den Geschmack des Fleisches zu verbessern und es zu einem höheren Preis zu verkaufen.
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