Viele Hobbyköche lehnen das Kochen von Leber ab, weil daraus zubereitete Gerichte trocken und zäh werden.
Dieses Ergebnis ist jedoch eine Folge unsachgemäßen Garens. Es gibt mehrere Nuancen, die dazu beitragen, Lebergerichte weicher, aromatischer und saftiger zu machen.
So wählen Sie eine Leber aus
Achten Sie bei der Auswahl der Innereien auf deren Oberfläche. Es sollte keine ausgetrockneten Stellen oder grünlich-gelben Flecken aufweisen, die auf eine Schädigung der Gallenblase hinweisen.
Ein Qualitätsmerkmal ist eine elastische Textur und ein gleichmäßiger Farbton; es sollten keine dunklen Bereiche vorhanden sein.
Wie man Leber kocht: 3 Geheimnisse
1. Zuerst müssen Sie Schweine- oder Rinderleber zubereiten. Dazu werden im ersten Schritt die Gefäße, das Bindegewebe und die Folie entfernt. Die Hühnerleber wird gründlich gewaschen und auch das Bindegewebe entfernt.
2. Das Einweichen ist ein wichtiger Vorgang, der hilft, Bitterkeit loszuwerden. Sie können die Innereien in kalte Milch, Salzwasser oder Molke geben. Die Leber wird ganz oder in Stücke geschnitten in die Flüssigkeit gelegt. Die empfohlene Einweichzeit beträgt 1 bis 3 Stunden.
3. Auch die Röstzeit spielt eine wichtige Rolle. Wenn Sie die Innereien über dem Feuer zu lange kochen, wird das Gericht durch seine Trockenheit enttäuschen. So wird Rinderleber etwa 10 Minuten, Hühnerleber 8–10 Minuten und Schweineleber 15–20 Minuten gebraten.