Sie können diesen Pilaw sogar anstelle langweiliger Kartoffeln auf einen Feiertagstisch stellen.
Manche Köche stehen vor einem Problem: Der Reis ist gar und wird krümelig, das Fleisch hingegen scheitert. Eine harte und faserige Zutat reduziert alle Anstrengungen auf Null.
Damit sich die Geschichte beim nächsten Mal nicht wiederholt, können Sie einen alten, von vielen Köchen erprobten Kochtrick anwenden.
Das Fleisch muss zunächst in Pflanzenöl unter Zugabe von Gewürzen und Kräutern leicht angebraten werden. Wenn es leicht gebräunt ist, Wasser hinzufügen und bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.
Dann die Karotten und Paprika hacken. Gemüse wird ebenfalls zum Fleisch gegeben und gedünstet. Erst danach kommt der Reis an die Reihe. Es wird mit Wasser gefüllt und kochen lassen, bis es gar ist.
Reis für Pilaw wird mit geringem Stärkegehalt eingenommen, ist transparent und kräftig. Die Körner sind mittellang und nehmen Wasser und Fett gut auf. Usbekische und tadschikische Sorten (weiße Alanga, Devzira, Oshpar) eignen sich perfekt für dieses Gericht.