Heutzutage ist es durchaus üblich, einen Mann in einem rosa Hemd auf der Straße laufen zu sehen.
Trotzdem vermeiden viele Vertreter des stärkeren Geschlechts immer noch das Erscheinen von Dingen dieser Farbe in ihrer Garderobe.
Das Gleiche gilt für die Eltern von Jungen, die befürchten, dass die Bindung ihres Sohnes an die Farbe Rosa mit dem Wunsch nach einem Geschlechtswechsel einhergeht.
Wenn wir über kleine Kinder sprechen, sind sie tatsächlich noch nicht in der Lage, die in der Gesellschaft akzeptierten Geschlechterstereotypen zu verstehen.
Kinder sind von der Lust am Experimentieren getrieben, auch was die Farbe ihrer Kleidung angeht.
Noch komplizierter wird die Situation, wenn die Familie einem bestimmten Teil des Farbspektrums, zum Beispiel Flieder und Violett, negativ gegenübersteht.
Aus diesem Grund weigern sich manche Mütter und Väter ihrer Söhne, ihnen Dinge (nicht nur Kleidung, sondern zum Beispiel Schreibwaren, Spielzeug usw.) in „mädchenhaften“ Farben zu kaufen.
Wenn Sie dagegen sind, dass Ihr Kind einen rosa Hut trägt, versuchen Sie, Ihre Position sanft und ohne Etikettierung zum Ausdruck zu bringen.
