5 Fragen, die Sie Ihrem Kind nicht stellen sollten: häufige Fehler, die Eltern machen

11.06.2024 01:30

Selbstverständlich haben Eltern das Recht, ihrem Kind Fragen zu stellen.

Andernfalls wissen Mama und Papa einfach nichts über die Ereignisse im Leben des Babys.

Aber es gibt einen wichtigen Punkt: Fragen sollten keine Provokation oder Wertung beinhalten.

Und die Fragen der Eltern sollten das Kind nicht in eine psychische Sackgasse führen.

Welche Erziehungsfragen sind also sehr gefährlich?

Kind
Foto: © Belnowosti

„Wen liebst du mehr – Mama oder Papa?“

Eltern begehen einen sehr schwerwiegenden Fehler, wenn sie ihrem Kind eine solche Frage stellen.

Bringen Sie Ihr Baby nicht in eine unangenehme Position. Zwingen Sie ihn nicht, sich zwischen Mama und Papa zu entscheiden. Das hat schließlich keinen Sinn.

Das Kind behandelt wahrscheinlich sowohl seine Mutter als auch seinen Vater gut. Und diese Situation in der Familie muss erhalten bleiben.

„Warum ist in deinem Zimmer so ein Chaos?“

Diese rhetorische Frage wird nicht zum gewünschten Ergebnis beitragen, sondern nur ein Schuldgefühl beim Kind hervorrufen und sein Selbstwertgefühl verringern.

Es ist besser, das Kind darauf hinzuweisen, dass es sein Zimmer aufräumen soll.

„Wohin gehst du?“

Dies ist eine Lieblingszeile einiger Eltern. Aber es ist sehr gefährlich für die Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern!

Wenn Ihr Kind etwas falsch macht, stoppen Sie es einfach und erklären Sie ihm die mögliche Gefahr.

Es lohnt sich nicht, eine Frage zu stellen, die Vorwurf, Unzufriedenheit und psychischen Druck vereint.

„Was soll ich zum Mittagessen kochen?“

Stellen Sie diese Frage keinem kleinen Kind. Er wird sich wahrscheinlich für Süßigkeiten oder andere nicht so gesunde Leckereien (zum Beispiel Eis, Kuchen oder Chips) entscheiden.

Dann müssen die Eltern dem beleidigten Kind ihre Weigerung noch lange erklären.

Es ist besser, Ihrem Kind Optionen anzubieten, indem Sie eine Frage wie diese stellen: „Was soll man zum Mittagessen kochen – Kartoffeln oder Nudeln?“

„Willst du dich entschuldigen?“

Diese Entscheidung muss das Kind selbst treffen. Es besteht keine Notwendigkeit, Druck auf das Baby auszuüben. Andernfalls gewöhnt sich das Kind daran, unaufrichtig zu sein.

Zuvor erklärten Experten, wie man das Wort „Nein“ bei der Erziehung eines kleinen Kindes ersetzt .

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur


Der Inhalt
  1. „Wen liebst du mehr – Mama oder Papa?“
  2. „Warum ist in deinem Zimmer so ein Chaos?“
  3. „Wohin gehst du?“
  4. „Was soll ich zum Mittagessen kochen?“
  5. „Willst du dich entschuldigen?“