Stellen Sie Ihrem Kind diese Frage nicht, wenn es Ihnen seine Zeichnung zeigt: ein eklatanter Fehler vieler Eltern

17.11.2023 03:30

Viele Kinder lieben es zu zeichnen. Und die meisten von ihnen möchten die Ergebnisse ihrer Kreativität mit ihren Eltern teilen.

Natürlich haben nicht alle Kinder ein Talent zum Zeichnen. Daher können Kinderwerke selten als erstaunlich bezeichnet werden.

Viele Eltern wissen, dass ein kleines Kind nicht für eine schlechte Zeichnung kritisiert werden sollte. Mütter und Väter verstehen, dass das Baby möglicherweise beleidigt ist.

Aber leider sind sich nicht alle Eltern eines weiteren wichtigen Punktes bewusst. Man sollte einem Kind also keine vermeintlich „harmlose“ Frage stellen.

Über welches Thema reden wir?

Eltern fragen den jungen Künstler oft: „Was ist hier gezeichnet?“

Zeichnung
Foto: © Belnowosti

Diese Frage ist aus zwei Gründen gefährlich. Erstens könnte das Baby entscheiden, dass es ein Gekritzel und keine gute Zeichnung gemacht hat.

Das Kind wird verärgert sein und sein kreatives Potenzial nicht mehr erkennen. Und das ist sehr schlimm: Es ist möglich, dass das Baby ein neues Niveau erreicht hätte, wenn es sein Hobby nicht aufgegeben hätte.

Zweitens zeigen Mama und Papa, die eine gefährliche Frage stellen, dem Kind, dass jede Zeichnung ein Thema haben sollte. Es gibt aber auch abstrakte Gemälde.

Was Sie Ihrem Kind sagen sollten

Möchten Sie herausfinden, was genau das Baby gezeichnet hat?

Sagen Sie dann den folgenden Satz: „Bitte erzählen Sie mir etwas über Ihre Zeichnung.“

In diesem Fall erhalten Sie alle notwendigen Informationen, ohne Ihr Kind zu verärgern, und zeigen dem Kind gleichzeitig Ihr Interesse an seiner Kreativität.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur


Der Inhalt
  1. Über welches Thema reden wir?
  2. Was Sie Ihrem Kind sagen sollten