Keine „Hasen“ und „Sonnen“: Warum ein Kind nur beim Namen genannt werden sollte

31.08.2023 05:50

Viele Eltern lassen sich liebevolle Spitznamen für ihre Kinder einfallen.

Mütter und Väter können das Baby so ansprechen: „Sonnenschein“, „Hase“, „Puppe“, „Baby“, „Stern“. Es gibt viele andere ähnliche Optionen.

Es scheint, dass an solchen „Namen“ nichts auszusetzen ist.

Darüber hinaus sind sich Eltern sicher: Indem sie ihr Kind so nennen, zeigen sie Liebe und Zuneigung.

Tatsächlich müssen Sie das Baby mit seinem Namen ansprechen.

Kind
Foto: © Belnowosti

Warum sind die Wörter „Hase“ und „Sonnenschein“ gefährlich?

Diese scheinbar harmlosen Spitznamen berauben Kinder ihrer Individualität.

Ein Kind, das selten beim Namen genannt wird, beginnt, sich selbst als „Spielzeug“ zu betrachten.

Für das Baby mag es so aussehen, als würden Mama und Papa es nicht ernst nehmen und nicht als Person sehen.

Eltern sollten solche Konsequenzen nicht vergessen. Es besteht keine Notwendigkeit, Ihren Sohn oder Ihre Tochter in einen „Hase“ zu verwandeln.

Auf liebevolle Worte muss jedoch nicht ganz verzichtet werden. Sie müssen nur mit Bedacht eingesetzt werden.

Daher ist es wünschenswert, liebevolle Beinamen mit dem Namen zu kombinieren. Zum Beispiel „Unsere geliebte Nastya“ oder „Unsere hübsche Lyosha“.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur