Um die Aggression eines Kindes einzudämmen, ist es notwendig, seine harmonische Entwicklung, einschließlich der körperlichen Entwicklung, zu fördern.
Nicht im Hinblick auf das tägliche Training zum Muskelaufbau auf Kosten anderer Wissens- und Fähigkeitsbereiche, sondern um die Freisetzung der angesammelten Energie des Kindes in sportliche Erfolge und nicht in emotionalen und körperlichen Ausdruck, der an einen anderen gerichtet ist.
Der Psychologe Andrei Kashkarov glaubt, dass sportliche Aktivitäten und ein aktiver, gesunder Lebensstil das beste Mittel gegen Aggression bei Kindern sind.
Die Besonderheiten der Situation bestehen darin, dass, wenn emotionale Labilität (Erregbarkeit, die als Reaktion auf etwas schnell auftritt) bedingt flüchtig ist und sich schnell bildet, aggressive Verhaltensformen für einige Zeit „tragen“, eine kumulative Wirkung haben und sich erst dann manifestieren – brechen durch.
Daher sollte die Hauptaktivität und Zeitbeschäftigung auf die Freisetzung negativer Emotionen ausgerichtet sein. Es gibt viele Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, es gibt passive und aktive – Sie können immer eine Aktivität auswählen, die Ihnen gefällt. Vor allem, wenn das Kind es selbst möchte.
Sportliche Aktivitäten stärken das Selbstvertrauen, auch im Kampf gegen mögliche Aggressionserscheinungen von außen, und beruhigen den psychischen Hintergrund und die Stimmung.
Darüber hinaus fördert eine solche Beschäftigung zweifellos die Gesundheit und sorgt für einen zusätzlichen Sozialisierungseffekt.
Dies ist wichtig, da das Kind auf diese Weise eine Gesellschaft mit angemessenen positiven Verhaltensmustern wählt und versucht, sich diesem „Unternehmensgeist“ anzupassen. Für Aggression ist in dieser Kette fast kein Platz.
Fassen wir die Arbeit des Kindes gegen die kumulative Wirkung negativer Emotionen zusammen, die zu Aggression gegenüber anderen führt.
Wichtige Meilensteine: Freisetzung von Energie in eine positive Richtung (Sport), regelmäßige Bewegung, ein positives Beispiel vor Ihren Augen, Bildung und Einhaltung einer persönlichen Kultur, die in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten akzeptiert wird.