Das schlechte Wetter, das in einigen Regionen Spaniens, insbesondere in der Autonomen Gemeinschaft Valencia, für viel Ärger sorgte, erreichte auch Barcelona.
In der katalanischen Hauptstadt überschwemmten heftige Regenfälle sowohl das Terminal als auch die Landebahn des internationalen Flughafens El Prat.
Wie die Agentur TASS unter Berufung auf den Betreiber spanischer Flughäfen (Aena) berichtet , wurden in Barcelona etwa 70 Flüge gestrichen (einige Medien schreiben von der Streichung von etwa 80 Flügen).
Den vorliegenden Informationen zufolge wurden 18 Flugzeuge, die in El Prat landen sollten, auf andere Flughäfen geschickt.
Zur Überwachung der Wetterlage in Barcelona wurde ein Krisenausschuss eingerichtet.
Zuvor hatte der spanische Bahnbetreiber Renfe die Einstellung des Nahverkehrszugverkehrs in Katalonien angekündigt.
Der Grund ist immer noch derselbe – die Gewalt der wilden Elemente, die aus einem anderen Teil des Landes kamen.
Übrigens. Aufgrund starker Regenfälle hat die staatliche spanische Meteorologiebehörde die Wettergefahrenstufe im Großraum Barcelona auf das Maximum angehoben.
Unterdessen geht die Suche nach vermissten Bürgern im Osten des Landes weiter.
Dort verursachten heftige Regenfälle vor einiger Zeit schwere Überschwemmungen, die zu zahlreichen Todesopfern und Zerstörungen führten.
Den neuesten Daten zufolge sind in der Region mindestens 220 Menschen gestorben, Dutzende, wenn nicht Hunderte werden vermisst.
Valencia hat, wie bereits erwähnt, am meisten gelitten. Dort sind Tausende von Rettern, Militärs, Strafverfolgungsbehörden und Freiwilligen an Such- und Rettungseinsätzen beteiligt.
