In Island wütet erneut ein Vulkan. Aufgrund der starken Eruption wurde die Stadt Grindavik evakuiert.
Darüber hinaus wurden Evakuierungen im bei Touristen beliebten Geothermie-Resort Blue Lagoon durchgeführt.
Wie MIA Rossiya Segodnya unter Berufung auf den Fernsehsender RUV berichtete , begann der Ausbruch in der Nacht des 21. November auf der Halbinsel Reykjanes.
Zuvor hatte der örtliche Wetterdienst über den Vulkanausbruch informiert.
Im Gegenzug teilte der Polizeichef von Sydurnes mit, dass in der Stadt Grindavik eine Evakuierung durchgeführt werde.
Aufgrund eines starken Vulkanausbruchs rief der Zivilschutz des Landes den Ausnahmezustand aus.
Nach Angaben des Fernsehsenders wurden die genannte Stadt sowie das Blue Lagoon Resort vollständig evakuiert.
Die letzten Mitarbeiter des Kraftwerks Svartsengi verließen das Gebiet kurz vor Mitternacht (03:00 Uhr weißrussischer Zeit), heißt es in dem Bericht.
Vertreter der Blue Lagoon-Verwaltung sagten, dass das Resort am Donnerstag, dem 21. November, geschlossen sein werde.
Und Mitarbeiter des Keflavik International Airport berichteten, dass der Lufthafen weiterhin wie gewohnt in Betrieb sei.
Experten des isländischen Wetterdienstes sagen, dass die Länge des Vulkanabgrunds 3 km betrug, aber ihren Angaben zufolge hat er aufgehört, sich auszudehnen.
Zur Information
Island ist ein Inselstaat im westlichen Nordeuropa im Nordatlantik (nordwestlich von Großbritannien).
