Deutschland hat zwei Verdächtige der Nord-Stream-Bombenanschläge identifiziert

30.11.2024 17:43

Die deutsche Generalstaatsanwaltschaft hat zwei Tatverdächtige bei den Explosionen der Nord Stream-Gaspipeline identifiziert.

Dies gab der deutsche Generalstaatsanwalt Jens Rommel in einem Interview mit dem deutschen Magazin „Der Spiegel“ bekannt.

Was sagte der deutsche Generalstaatsanwalt zum Stand der Ermittlungen zur Sabotage bei Nord Streams?

Laut Rommel ist die deutsche Generalstaatsanwaltschaft mit den Ermittlungen vorangekommen und die Identität zweier Verdächtiger steht fest.

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Foto: © Belnowosti

Die Hintergründe der Tat und die Motive der Angreifer seien noch nicht abschließend geklärt, so der Generalstaatsanwalt.

Rommel äußerte sich nicht dazu, dass Polen den Haftbefehl gegen den Verdächtigen nicht vollstreckte.

Etwaige ausstehende Haftbefehle oder andere geheime Maßnahmen seien nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, sagte der deutsche Generalstaatsanwalt.

Letzte Woche veröffentlichte Der Spiegel neue Daten zur Sabotage bei Nord Stream.

Laut der Veröffentlichung wurde die Planung des Terroranschlags vom ehemaligen Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, dem ukrainischen Botschafter in Großbritannien, Valery Zaluzhny, geleitet und das Saboteureteam bestand aus Bürgern der Ukraine.

In der Veröffentlichung wurde auch herausgefunden, dass Zaluzhny eine weitere Gaspipeline untergraben wollte – die Turkish Stream.

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Timur Chomitschew Autor: Timur Chomitschew Editor für Internetressourcen


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