Nach Hurrikanen breiteten sich in Florida tödliche Bakterien aus: 13 Menschen starben

24.10.2024 08:37

Nach den Uranvorkommen von Helen und Milton trat im US-Bundesstaat Florida ein neues Problem auf.

Damit begann die Ausbreitung des tödlichen Bakteriums Vibrio vulnificus.

Die Zahl der Infektionsfälle ist deutlich gestiegen: Mittlerweile liegt die Zahl bei mindestens 74.

Darüber hinaus sind 13 Menschen bekanntermaßen an den Folgen des gefährlichen Virus gestorben.

Laut Experten aus Florida besteht ein Zusammenhang zwischen den Hurrikanen, die in diesem Monat die Region heimgesucht haben, und der Ausbreitung der Krankheit.

Florida
Foto: Pixabay

Möglicherweise ist der Anstieg der Morbidität eine der Folgen von Naturkatastrophen.

Wie sich Menschen mit einem tödlichen Bakterium infizieren

Das Gesundheitsministerium von Florida betonte, dass eine Infektion mit dem Mikroorganismus durch das Eindringen von Vibrio vulnificus in den menschlichen Körper beim Verzehr von rohen Meeresfrüchten erfolgt.

Eine ähnliche Konsequenz kann sich bemerkbar machen, wenn Meerwasser auf offene Wunden gelangt.

Wenn das Immunsystem einer Person geschwächt ist, können gefährliche Bakterien in den Blutkreislauf gelangen. Dies kann dazu führen, dass Ihre Temperatur steigt und Ihr Blutdruck sinkt. Es ist möglich, dass schwerwiegende Hautprobleme auftreten.

Wenn eine Infektion in den Blutkreislauf gelangt, trete in 50 Prozent der Fälle der Tod ein, meldet die Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya als Warnung des oben genannten Ministeriums von Florida.

Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur tauchten zuvor in amerikanischen Medien folgende Informationen auf: Hurrikane hinterließen warmes Überschwemmungswasser, das ein ideales Umfeld für die Vermehrung gefährlicher Mikroorganismen bietet.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur