An diesem Mittwoch, dem 18. September, kollidierten zwei Züge in der Hauptstadt der Tschechischen Republik. Dabei wurden nach vorläufigen Angaben zwischen 10 und 15 Menschen verletzt.
Der Vorfall ereignete sich am Morgen in der Nähe des Bahnhofs Prag-Liben. Dort kollidierte ein Personenzug mit einer Lokomotive.
MIA Rossiya Segodnya berichtet über den Vorfall unter Berufung auf lokale Medien, die sich wiederum auf den Rettungsdienst beziehen.
Den Ärzten zufolge seien nach ersten Angaben zwischen 10 und 15 Menschen unterschiedlicher Schwere verletzt worden, heißt es in den Publikationen.
Berichten zufolge waren neben Rettungskräften auch Rettungskräfte und Polizisten am Unfallort im Einsatz.
Eine der Straßen in diesem Bereich ist in beide Richtungen gesperrt. Die verletzten Passagiere wurden mit einem Sonderzug evakuiert.
Der Vertreter der Prager Feuerwehr, Vojtech Sosna, stellte klar: Die Evakuierung erfolgt mit speziellen Körben und Plattformen von der Brücke aus.
Wenig später berichteten Polizeibeamte, dass bei dem Unfall etwa 18 Menschen verletzt worden seien, die meisten davon mit Schürfwunden und Prellungen.
Laut Jana Pochtova, Sprecherin des Prager Rettungsdienstes, hat die medizinische Einsatzzentrale einen Behandlungsplan für die Verletzungen entwickelt.
Der Vorfall wird von Kriminalisten gemeinsam mit Vertretern der Bahninspektion untersucht.