Auf den Titelseiten der weltweit führenden Medien steht das Thema der jüngsten im Fernsehen übertragenen Präsidentschaftsdebatten in den Vereinigten Staaten.
Der Republikaner Donald Trump, der zuvor als Staatsoberhaupt amtierte, und die Demokratin Kamala Harris, derzeit amtierende Vizepräsidentin des Landes, lieferten sich ein verbales Duell.
Die Veranstaltung wurde von vielen Fernsehsendern übertragen und CNN führte im Anschluss eine Umfrage durch.
Die im Rahmen der soziologischen Studie gewonnenen Daten deuten darauf hin, dass Harris die Debatte gewonnen hat.
Nach Angaben der Agentur TASS, die die Ergebnisse der Umfrage überprüfte, gaben 44 % der Zuschauer an, dass der Vizepräsident ihre Probleme besser versteht.
Trump konnte nur die Unterstützung von 40 % der Zuschauer gewinnen.
Das Fernsehunternehmen interpretiert die Ergebnisse der Umfrage als Beweis dafür, dass sich das Rennen um die Präsidentschaft zum jetzigen Zeitpunkt zugunsten von Harris entwickelt.
Zum Vergleich: Die Ergebnisse derselben vor der Debatte durchgeführten Umfrage zeigten, dass Trump von 43 % der Wähler unterstützt wurde, Harris von 39 %.
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass die Mehrheit der Zuschauer nach Ende der Debatte den Republikaner in Wirtschaftsfragen unterstützte.
Laut der Umfrage erhielt er in dieser Hinsicht die Unterstützung von 55 % der Zuschauer, sein Gegner hingegen von 35 %.
Es wird darauf hingewiesen, dass 82 % der Befragten angaben, dass sie ihre Wahl nicht zugunsten des einen oder anderen Kandidaten ändern würden.
Nur 14 % der Zuschauer sagten, sie akzeptierten die Möglichkeit, ihre Ansichten zu Trump oder Harris zu überdenken.
Noch weniger – 4 % der Befragten – gaben an, dass sie nach dieser Debatte höchstwahrscheinlich ihre Wahl ändern und für einen anderen Kandidaten stimmen würden.
