Was tun bei Schuppen beim Hund: Ein Besuch beim Tierarzt reicht nicht

13.02.2025 18:16

Jeder, sogar der gepflegteste Vierbeiner, kann einmal mit einem Problem wie Schuppen konfrontiert werden.

Viele Besitzer sind verwirrt, wenn sich auf schwarzem Fell weiße Schuppen befinden.

Zu diesem „Phänomen“ können verschiedene Faktoren führen.

Am häufigsten ist trockene Haut, deren Ursache oft eine niedrige Luftfeuchtigkeit, häufiges Baden mit aggressiven Shampoos oder falsche Ernährung ist.

Schuppen können auch als Folge einer allergischen Reaktion, eines Parasitenbefalls oder eines hormonellen Ungleichgewichts auftreten.

Hund
Foto: © Belnowosti

Einige Pilzinfektionen, wie beispielsweise Seborrhoe, äußern sich in Form von Schuppen und können manchmal auch unter dem Einfluss von Stress oder altersbedingten Veränderungen auftreten.

Wenn Sie bei Ihrem Haustier weiße Schuppen auf der Haut bemerken, sollten Sie zunächst ernsthafte Erkrankungen ausschließen. Hierzu ist natürlich der Besuch einer Tierklinik erforderlich.

Überprüfen Sie unbedingt die Ernährung Ihres Haustiers, um sicherzustellen, dass es genügend Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren bekommt. Ihr Mangel kann mit Hilfe von Fischöl oder speziellen Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden.

Wenn es um Pflegeprodukte geht, ist es eine gute Idee, Shampoos und Spülungen zu wählen, die für Hunde mit empfindlicher Haut entwickelt wurden.

Vermeiden Sie häufiges Waschen, da dies die Situation verschlimmern kann.

Im Gegenteil, Sie sollten Ihr Haar regelmäßig kämmen, um die natürlichen Öle gleichmäßig auf der Haut zu verteilen und abgestorbene Hautpartikel zu entfernen.

Wenn die Luft in Ihrem Zuhause trocken ist, verwenden Sie einen Luftbefeuchter. Dies ist nicht nur für Ihren Hund von Vorteil, sondern auch für Sie.

Vergessen Sie nicht, Ihr Haustier gegen Flöhe und Zecken zu behandeln, auch wenn Sie keine offensichtlichen Anzeichen für deren Vorhandensein sehen.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen