Unsere vierbeinigen Freunde haben viele „ungewöhnliche“ Hobbys: Viele von ihnen freuen sich beispielsweise über die Idee, sich in einer übelriechenden Substanz herumzuwälzen.
Warum Hunde sich gerne mit ekligen Gerüchen bedecken, bleibt selbst bedeutenden Wissenschaftlern ein Rätsel.
Dennoch hatten sie diesbezüglich mehrere Annahmen.
1. Der Hund versucht möglicherweise, seinen eigenen Geruch zu verbergen.
Ein uralter Instinkt treibt ihn zu diesem Schritt: Vor langer Zeit mussten sich Hunde ihr Futter selbst besorgen.
Um ihre Beute nicht zu verscheuchen, könnten sie sich im Kot des Opfers wälzen und so deren Geruch überdecken.
2. Dieses Verhalten kann ein Versuch sein, mit seinem Rudel oder zumindest mit einer Person zu kommunizieren.
Das ist jedenfalls das, was Wölfe manchmal tun: Nachdem sie einen Wolf aus ihrem Rudel gerochen haben, der in einem Geruch schwelgt, folgen ihm alle anderen zu seiner Quelle.
3. Schließlich kann sich ein Hund in verdorbenem Fleisch wälzen, um seinen eigenen Geruch zu hinterlassen, also sein Revier zu markieren.
Mit dieser Technik zeigt das Haustier anderen Tieren, dass dieses Revier bereits einen Besitzer hat, und zwar ihn.
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Haustier wie ein Müllhaufen riecht, versuchen Sie, es an der Leine zu halten, wo es sich im Schlamm wälzen könnte.
Sobald der Hund sein „Geschäft“ erledigt hat, entfernen Sie seinen Kot. Und natürlich versuchen Sie, dem Tier das „Nein“-Kommando zu vermitteln.