Viele Katzenbesitzer sind mit dem Problem des Schlafmangels konfrontiert, der sie wiederum durch das nächtliche Miauen ihrer Lieblinge quält.
Anstatt das Tier zu bestrafen, was streng verboten ist, sollten Sie die möglichen Gründe für dieses Verhalten herausfinden – dann ergibt sich die Antwort auf die Frage, was zu tun ist, von selbst.
Jagdinstinkt
Katzen sind im Herzen Jäger, aber wann jagen sie, wenn nicht nachts? Und auch wenn man in einer durchschnittlichen Wohnung selbst tagsüber keine Beute findet, kann man seinen Instinkten nicht entkommen. Deshalb rauscht das Schnurren durch die Räume und verscheucht die seiner Meinung nach lauernden Mäuse mit einem lauten „Miauen“.
Hunger
Eine andere, nicht weniger häufige Option, die dieses Verhalten des Tieres erklären würde, ist der Wunsch zu fressen. Eine Katze kann es nachts erwischen, wenn sie ihre letzte Portion Futter früh am Abend erhält.
Durst
Manchmal kann der Grund für das nächtliche Miauen einer Katze ganz einfach sein: Das Haustier hat nicht genug Wasser. Stellen Sie sicher, dass der Napf Ihrer Katze immer mit frischem Wasser gefüllt ist.
Bedürfnis nach Kommunikation
Wenn Sie tagelang am Arbeitsplatz (oder woanders, wichtig ist, dass Sie nicht zu Hause sind) verschwinden, kann es sein, dass die Katze unter mangelnder Aufmerksamkeit leidet. Wenn die Nacht hereinbricht und sein geliebter Besitzer in der Nähe ist, möchte er vielleicht die verlorene Zeit nachholen.
Hormonelle Veränderungen
Unkastrierte und unkastrierte weibliche Katzen können während der Pubertät eine erhöhte Aktivität erfahren. Zu diesem Zeitpunkt miauen sie möglicherweise laut und äußern damit ihren Wunsch, einen Partner zu finden.
Stress oder Angst
Stress bei einem Haustier kann durch verschiedene Faktoren entstehen, sei es durch einen Umzug oder die Ankunft eines neuen Familienmitglieds. Dieser Zustand äußert sich unter anderem durch nächtliches Miauen.
Krankheit
Nachts weinende Katzen können manchmal auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Wenn Ihre Katze nachts ruhig geschlafen hat, jetzt aber anfängt zu miauen, begleitet von anderen Verhaltens- oder Wohlbefindensänderungen, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.