Wenn Sie darüber nachdenken, ob Sie Ihre Wohnungskatze draußen spazieren gehen lassen sollten, empfehlen wir Ihnen, sich mit den traurigen Statistiken vertraut zu machen.
Die durchschnittliche Lebenserwartung von Katzen, die in Häusern und Wohnungen leben, beträgt 15–17 Jahre, während die Lebenserwartung obdachloser Tiere nur 2–5 Jahre beträgt.
Welche Schlussfolgerung lässt sich ziehen? Alles ist klar: Die städtische Umwelt ist gefährlich für Tiere.
Eine Katze kann von einem Auto angefahren werden, sich durch verdorbenes Futter vergiften, mit anderen Tieren in Streit geraten, sich verlaufen und nie den Weg nach Hause finden ...
Wenn Sie Ihr Haustier nicht geimpft haben, kann es an einer von zahlreichen Krankheiten erkranken: Beispielsweise ist das feline Calcivirus-Virus hoch ansteckend und kann bis zu sieben Tage in der Umwelt verbleiben. Die Sterblichkeitsrate dieser Krankheit beträgt 60 %.
Was sollten Besitzer aktiver Haustiere tun, wenn sie sicher sind, dass ihnen ein Spaziergang im Freien Spaß machen würde?
Sie können mit Ihrer Katze spazieren gehen, indem Sie eine spezielle Leine mit Befestigungen im Hals- und Brustbereich anlegen.
Warten Sie, bis sich die Katze an das „Neue“ gewöhnt hat, und ziehen Sie dann mit ihr an einen sicheren Ort im Freien.
Bevor Sie Ihrem Haustier die Tür zur Außenwelt öffnen, behandeln Sie es gegen Flöhe und sorgen Sie für die notwendigen Impfungen – zumindest gegen Tollwut und Viruserkrankungen.
