Manchmal ist die Beziehung zwischen einem Hund und seinem Besitzer so eng, dass das Tier sehr eifersüchtig auf „seinen“ Menschen wird und ihn übermäßig beschützt.
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund dieses Verhalten zeigt, ignorieren Sie es nicht: Ein überfürsorglicher Hund ist unsicher und potenziell aggressiv.
Wie man einen Schutzhund umschult
Dazu müssen Sie als Besitzer des Tieres die „Hierarchie“ wiederherstellen: Der Hund muss sich darüber im Klaren sein, wer im Haus die Hauptrolle spielt.
Zur Umschulung können Sie Ihrem Hund grundlegende Befehle wie „Sitz“ und „Bleib“ beibringen und ihn mit Leckerlis belohnen, wenn er sich richtig verhält.
Das nächste, was getan werden muss, ist, den Hund außerhalb des Hauses umzuerziehen, das heißt, ihm beizubringen, sich an der Leine zu verhalten.
Solche Haustiere ziehen oft an der Leine ihres Besitzers, besonders wenn sie andere Hunde sehen, da ihr Angriffsinstinkt erwacht.
Kaufen Sie deshalb ein Geschirr und eine verstellbare Leine für Ihr Haustier – diese „Accessoires“ ermöglichen es dem Hund, sich zu bewegen, ohne sich eingeengt zu fühlen, und verhindern gleichzeitig ein plötzliches Zucken.
Wenn Sie auf andere Hunde treffen, halten Sie an, geben Sie Ihrem Haustier den Befehl „Bleiben“, warten Sie, bis die „Gefahr“ vorüber ist, und setzen Sie den Spaziergang fort, indem Sie ihm ein lohnendes Leckerli geben.