Ein Hund ist wirklich der beste Freund des Menschen, und die Arbeit von Forschern bestätigt dies nur.
So konnten Wissenschaftler nachweisen, dass durch die regelmäßige taktile Interaktion mit einem Therapiehund bei gestressten Schülern die Angst deutlich abnahm und die Denkfähigkeiten verbessert wurden.
Zu diesem Schluss kamen Mitarbeiter der University of Washington.
Sie fanden heraus, dass Stressbewältigungsprogramme, an denen Haustiere direkt beteiligt sind, für Schüler mit Angstzuständen wirksamer waren.
Am Ende des vierwöchigen Programms stellte sich heraus, dass sich die kognitiven Fähigkeiten der Schüler verbesserten.
Bemerkenswerterweise hielten die erhöhten Werte noch vier Wochen nach Abschluss der Therapie an.
An dem Experiment nahmen mehr als dreihundert Schüler teil.
Sie waren sich alle einig, dass die Forscher ihre verschiedenen Fähigkeiten messen sollten, darunter Planung, Organisation, Konzentration, Merken von Fakten und Motivation.
Laut den Autoren des Papiers finden die heutigen traditionellen Programme zur Stressbewältigung häufig in Form von Vorlesungen statt, bei denen die Studierenden einem Experten zuhören, sich Folien ansehen und sich Notizen zu verschiedenen Themen machen, beispielsweise wie man den Schlaf verbessert oder Angstzustände überwindet.
Laut den Forschern ist dies sicherlich wichtig, für Schüler mit Lernschwierigkeiten jedoch nicht so effektiv wie die Arbeit mit Hunden.