Entgegen der landläufigen Meinung kann der Ringelflechte sogar bei einer Hauskatze auftreten.
Pilzsporen können über Schuhe ins Haus gelangen oder sich auf ein Haustier „stürzen“, während es eine Tierklinik aufsucht.
Daher würde es nicht allen Besitzern von pelzigen Schnurrern (und nicht nur solchen) schaden, herauszufinden, welche Anzeichen darauf hindeuten, dass ihr Haustier mit einer gefährlichen Krankheit infiziert ist.
Wie erkennt man einen Ringelflechte bei einer Katze?
Das Hauptsymptom einer Flechte sind Hautläsionen.
Zu den weiteren charakteristischen Anzeichen der Krankheit gehört auch das Auftreten von Flecken am Körper. Die mehrfarbige Flechtenform kann eine blassrosa, braune oder gelbe Pigmentierung aufweisen, Ringelflechte wird durch gerötete Haut angezeigt und bei Zhiber-Flechten erscheinen rosa Flecken.
Alle oben genannten Formen gehen mit einer erhöhten Fettigkeit des Fells und einer Verschlechterung seiner Qualität einher.
Ein weiteres Anzeichen ist fleckiger Haarausfall. Die Ringwurmform ist durch eine große Anzahl abgebrochener Haare rund um den betroffenen Bereich gekennzeichnet.
Auf geröteten und kahlen Hautstellen bilden sich Schuppen und der Zustand der Krallen der Katze verschlechtert sich. Sie verformen sich oft.
Als Folge dieser Symptome wird die Katze unruhig und versucht aufgrund des durch den Pilz verursachten Juckreizes ständig die betroffene Stelle zu kratzen.
Der depressive Zustand des Tieres kann mit einer Fressverweigerung einhergehen.
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