Fisch enthält nicht nur nützliche, sondern auch gefährliche Bestandteile und darf daher höchstens zweimal pro Woche in die Ernährung einer Katze aufgenommen werden.
Aber gesalzener, geräucherter oder getrockneter Fisch sollte überhaupt nicht im Napf einer Katze vorkommen.
Der Grund ist Salz, dessen Überschuss zur Entstehung einer Urolithiasis führen kann.
Auch gebratener Fisch ist nicht zu empfehlen, da er viel Fett enthält, was sich negativ auf die Bauchspeicheldrüse und die Leber Ihres Haustieres auswirken kann.
Auch Fischkonserven sollten Sie meiden, da diese den Stoffwechsel Ihrer Katze stören können.
Auf der Verbotsliste stehen schließlich auch Fischabfälle wie Köpfe und Flossen. Solche „Leckerbissen“ sind nicht förderlich und können Speiseröhre und Kehlkopf verletzen oder im Darm stecken bleiben.
Die Katze sollte mit frischem oder gekochtem Fisch gefüttert werden.
Roher Fisch darf nur dann an ein Tier abgegeben werden, wenn er in einem Geschäft gekauft wurde, in dem das Produkt einer tierärztlichen Kontrolle unterliegt.
Wenn Sie gefrorenen Fisch verwenden, müssen Sie ihn nach dem Kochen 5 Minuten lang garen. Im Fluss gefangener oder gebraucht gekaufter Fisch wird eine halbe Stunde lang gekocht, um mögliche Helminthen und andere Schadstoffe abzutöten.
Zuvor haben wir über Übergewicht bei Hunden gesprochen – warum es gefährlich ist und wie man es vermeidet.