Die richtige Ernährung ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und Farbe der Fische.
Jede Fischart hat ihre eigenen spezifischen Ernährungsbedürfnisse, daher gibt es neben allgemeinen Regeln auch individuelle.
Bei der Auswahl des Futters für Aquarienfische sollten Sie sich unter anderem auf die Eigenschaften einer bestimmten Art konzentrieren.
Es gibt zum Beispiel Fische, die ihre Nahrung überwiegend an der Wasseroberfläche sammeln. Dazu gehören Guppys, Schwertträger und Platys.
Sie eignen sich für Lebensmittel, die längere Zeit an der Oberfläche schwimmen.
Gleichzeitig suchen manche Fische im Gegenteil am Boden nach Nahrung. Ihr Maul ist nach unten gerichtet, wie zum Beispiel bei Schmerlen und Ancistrus.
Das bedeutet, dass solche Aquarienbewohner schweres Futter benötigen, das sich schnell am Boden absetzt.
Schließlich gibt es auch Fische, die sich von Nahrungspartikeln in der Wassersäule ernähren. Dazu gehören Kaiserfische und Glaswelse.
Diese Fische zeichnen sich dadurch aus, dass ihr Maul nach vorne gerichtet ist, wodurch langsam sinkendes Futter für sie geeignet ist.
Zuvor haben wir Ihnen erklärt, warum Sie keine Waldigel aufsammeln sollten.