Das Heulen eines Hundes bereitet sowohl dem Besitzer des Haustiers als auch seinen Familienmitgliedern und seinen Nachbarn Unbehagen.
Aber das ist nicht das Schlimmste. Ein langgezogener Laut eines Haustiers kann auf ein ernstes Problem mit dem Tier hinweisen.
Wenn das Heulen zu oft auftritt, ist es möglich, dass der Hund Schmerzen hat, Angst hat oder einsam ist.
Um die Stille im Haus wiederherzustellen, müssen Sie den Grund finden, warum der Hund heult.
Der Hund ist einsam
Heult Ihr Hund nur, wenn er alleine zu Hause ist? In diesem Fall ist alles einfach erklärt: Der Vierbeiner glaubt, dass er „ausgesetzt“ wurde und macht daher laute Geräusche, über die sich die Nachbarn beschweren.
In einer solchen Situation muss dem Hund beigebracht werden, allein zu sein. Training und der Einsatz leckerer Belohnungen werden Ihnen sicherlich dabei helfen, das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Der Hund ist gelangweilt
Heult das Tier auch dann, wenn sich Menschen in der Wohnung aufhalten? Analysieren Sie dann, wie oft Sie mit Ihrem Haustier interagieren.
Wenn Sie Ihrem Hund selten Aufmerksamkeit schenken und ihn scheinbar ignorieren, dann wundern Sie sich nicht über die Reaktion Ihres Vierbeiners.
Versuchen Sie, öfter mit Ihrem Haustier zu „kommunizieren“. Oder kaufe ihm wenigstens mehr Spielzeug.
Der Hund hat Angst
Haustiere haben Angst vor lauten Geräuschen. Zunächst geht es um Feuerwerk und laute Musik. Die Standardreaktion des Tieres auf solche Situationen ist Heulen.
Versuchen Sie sicherzustellen, dass Ihr Hund diese Geräusche so wenig wie möglich hört. Reduzieren Sie die Lautstärke Ihrer Lautsprecher, vermeiden Sie lautes Schreien und Sprechen.
Der Hund hat Hunger oder Durst
Auch Hunger- oder Durstgefühle können dazu führen, dass ein Hund heult.
Füttern Sie Ihr Haustier häufiger. Hat das Heulen aufgehört? Dies bedeutet, dass die Ursache des Problems beseitigt wurde.
Der Hund ist krank
Ein weiterer häufiger Grund, warum ein Hund ständig heult, sind gesundheitliche Probleme: Möglicherweise hat das Haustier Schmerzen.
Wenn Sie sicher wissen, dass der Hund nicht aus Einsamkeits-, Angst- oder Hungergefühlen heult, zeigen Sie das Tier dringend dem Tierarzt.