Obwohl man Katzen nicht das Lesen und Schreiben im herkömmlichen Sinne beibringen kann, verfügen sie über die Fähigkeit, menschliche Gefühle und die Körpersprache ihres Besitzers zu „lesen“.
Darüber hinaus sind auch die Tiere selbst in der Lage, die Gefühle, die sie überkommen, zu zeigen.
Nur tun sie dies nicht mit Hilfe ihrer Schnauze, sondern mit Hilfe eines anderen, nicht weniger wichtigen Kommunikationsmittels – des Schwanzes.
Wenn Sie beispielsweise sehen, dass Ihr Haustier so schnell es kann auf Sie zuläuft, seinen Schwanz wie eine Pfeife hebt und ihn leicht schüttelt, können Sie leicht erraten, dass das vorherrschende Gefühl im Moment Freude ist.
Wenn die Schwanzspitze leicht gebogen ist, ist sich die Katze nicht sicher, dass Sie gegenseitige Wärmegefühle verspüren.
Versuchen Sie in diesem Fall zu zeigen, dass die Freude über das Treffen auf Gegenseitigkeit beruht.
Wenn das Haustier zuckt und mit dem Schwanz schlägt, bedeutet dies, dass es gereizt ist.
Mit Hilfe solcher Signale zeigt das Tier seine Unzufriedenheit, durch die Beseitigung der Ursache kann man sich erneut die Gunst des Schnurrens verdienen.
Aber wenn der Schwanz einer Katze von einer Seite zur anderen springt, bedeutet das, dass es besser ist, sich der Katze nicht zu nähern – im Moment mag sie etwas kategorisch nicht und Sie laufen Gefahr, der schlechten Laune Ihres pelzigen Haustieres zum Opfer zu fallen.
