Besitzer kleiner Hunde unterschätzen oft die Fähigkeiten ihrer Hunde und glauben, dass nur große Rassen trainiert werden müssen. Aber kleine Hunde sind oft viel schlauer als große, da sie während der gesamten Existenz der Rasse mit Menschen zusammenlebten und als Begleiter dienten.
Sie sind klug, gerissen und können menschliches Verhalten sehr gut erkennen. Und da der kleine Körper das Herz eines echten Raubtiers enthält, orientieren sie sich an den von der Natur vorgegebenen Tiergesetzen.
Daher „befehlen“ Vertreter kleiner Rassen oft eine Person und betrachten sich selbst als die Hauptrassen in der Familie, was zu allen möglichen Problemen führt.
Damit ein Hund lernen kann, nach den menschlichen Gesetzen zu leben und seinem Besitzer zu gehorchen, muss er trainiert werden. Aber es ist am besten, einem kleinen Hund zusätzlich zu den Standardbefehlen verschiedene Tricks beizubringen. Das bereitet dem Besitzer Freude, fördert die Intelligenz des Hundes und ermöglicht es ihm, bei einem Spaziergang Freunde und Passanten zu beeindrucken.
Welche Tricks kann man einem kleinen Hund beibringen?
1. Dinge mitbringen.
Bringen Sie Ihrem Haustier bei, Dinge mit Namen zu holen. Platzieren Sie einen Ball, einen Ring, einen Stock, ein Spielzeug oder einen anderen Gegenstand zusammen. Geben Sie den Befehl „Bring den Ball/Ring/Stab)!“ Der Hund muss den angegebenen Gegenstand auswählen und mitbringen.
2. Springen.
Springen sieht immer beeindruckend aus und trainiert die Muskulatur. Bringen Sie Ihrem Hund bei, über ein Bein, einen niedrigen Zaun oder Ringe zu springen (Sie können einen Gymnastikreifen verwenden).
3. Spinnen.
Team „Walzer!“ oder „Spin!“ besteht darin, dass sich der Hund auf der Stelle nach rechts und links dreht.
4. Schlange.
Die Schlange kann ausgeführt werden, indem man um die Beine des Besitzers herumgeht, Stöcke in den Boden treibt oder auf dem Boden ausgelegte Gegenstände (z. B. Bälle, Wasserflaschen, Kisten) ausführt.
5. Acht.
Bei diesem Trick formt der Hund eine Acht um die Beine einer Person oder zweier Gegenstände.
Dies sind Standard-Stuntübungen. Wenn Sie aber noch weiter gehen und Ihren kleinen Freund weiterentwickeln möchten, können Sie nach Ideen für Tricks bei Zirkusaufführungen suchen oder sich diese selbst ausdenken. Dadurch wird nicht nur das Gehirn des Hundes entwickelt, sondern auch das kreative Denken des Besitzers.
Was Sie beim Training beachten sollten
1. Bevor Sie Ihrem Hund komplexe Tricks beibringen, stellen Sie sicher, dass er die Grundkommandos kennt, z. B. „Sitz!“, „Leg dich hin!“, „Bleib!“, „Komm her!“.
2. Belohnen Sie den Hund für die korrekte Befolgung des Befehls. Geben Sie ihr zum Beispiel ein Leckerli oder loben Sie sie mündlich. Dies wird ihr helfen zu verstehen, dass sie alles richtig macht.
3. Erhöhen Sie den Schwierigkeitsgrad – Wenn der Hund beim Befolgen von Befehlen sicherer wird, sollten Sie den Schwierigkeitsgrad der Tricks erhöhen. Nachdem sie zum Beispiel „Sitzen“ gelernt hat, sollten Sie ihr „Liegen“ und dann „Drehen“ beibringen. usw.
4. Seien Sie geduldig und geben Sie Ihrem Hund Zeit, jede neue Fähigkeit zu erlernen.
Trainieren Sie Ihr Haustier an verschiedenen Orten im Freien. Das Training an verschiedenen Orten hilft Ihrem Hund, Befehlen in unterschiedlichen Umgebungen zu folgen, wodurch er mutiger und selbstbewusster wird und sein Verhalten in jeder Umgebung verbessert.